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Information über Seilwinden

 

AUSWAHL DER MANUELLEN SEILWINDE

Um die Walzlast im Verhältnis zur Windenkapazität zu berechnen (Gesamtlast, die auf einer schiefen Ebene gezogen werden kann), multiplizieren Sie die Hubkraft mit einem Faktor aus der rechten Spalte. Der Faktor beinhaltet auch einen 10% Rollwiderstand.
HINWEIS!  5% Steigung entspricht ca. 0,3m auf einer Strecke von etwa 3m.


% Steigung
% Steigung Multiplizieren mit:
0 10,0
5 (3°) 6,67
10 (6°) 5,02
20 (11°) 3,40
30 (17°) 2,61
50 (26°) 1,86
70 (35°) 1,53
100 (45°) 1,29

GEWICHT EINES BOOTES IM VERHÄLTNIS ZUR WINDE

Das normale Verhältnis zwischen dem Gewicht des Bootes und der Seilwinde sollte 2 zu 1 betragen. zB. Für ein Boot das 908 kg wiegt, wird eine Winde mit einer Kapazität von 454 kg eingesetzt. Darüberhinaus gibt es aber auch noch weitere Faktoren zu berücksichtigen. Das Verhältnis erhöht sich zb. auf 3 zu 1, wenn der Anhänger mit leicht drehenden Rollen ausgestattet ist, oder die Räder von sehr guter Qualität sind. Dies gilt ebenfalls für den Einsatz von Rampen beim ”Einsetzen” des Bootes auf den Trailer. Das Verhältnis kann auf 1 zu 1 reduziert werden, wenn Anhänger und Rampen zB. mit einer Holzfläche ausgestattet sind. Hier sollten Sie allerdings den Anbieter für die richtige Auswahl einer Seilwinde um Rat fragen.

ALLGEMEINE HINWEISE ZUM BETRIEB
Eine Seilwinde entwickelt im Einsatz sehr hohe Kräfte. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Sie alle Sicherheitshinweise und die richtige Grösse der Winde beachten. Die Sicherheit ist das wichtigste Thema, aber auch Themen wie Betriebseigenschaften der Winde, das Einsatzumfeld und die Erfahrung des Anwenders müssen berucksichtigt warden. Eine der ersten Fragen sollte lauten, ob die Seilwinde Freilauf haben sollte. (Dies ist bei Seilwinden der Fall, wo das Band/der Draht unabhängig von der Trommel ist, um die Ladung damit zu befestigen) Dies ist bei allen Seilwinden mit Ratsche möglich. Wenn dies nicht benötigt wird, sollte man eine Winde mit Reibungsbremse einsetzen. Im Allgemeinen kann man anmerken, daß Winden mit einer Ratsche/Sperre nicht zum Heben von Gütern geeignet sind. Diese Winden sind eher für den horizontalen und schrägen Schlepp-Einsatz gedacht. Bei falschem Einsatz besteht die Gefahr von rutschender Last.

Die Erfahrung und Kenntnisse eines Anwenders sind ebenfalls von Bedeutung. Winden mit Friktionsbremse werden zB. oft für die Vermietung von Anhängern eingesetzt. Diese Art Seilwinden gelten als sicherer in der Anwendung als die Seilwinden mit Ratsche/Sperre. Miet-Anhänger werden oftmals eher von Menschen ohne Erfahrung genutzt und sie sind von daher eher weniger mit dieser Art von Produkten vertraut. Sollten die Seilwinden einmal in etwas rauerer Umgebung eingesetzt werde, wie zb. Salzwasser, ist die Gefahr von äußeren Schäden groß. Wählen Sie eine größere Seilwinde und stellen Sie einen Schutz vor äußeren Einflüssen in zufrieden stellendem Maße sicher. Es kann schwierig sein zu berechnen, welcher Last die Seilwinde ausgesetzt sein wird. Alle DL Handwinden sind so ausgelegt, daß die Nennlast der Kraft auf den Handgriff etwa 15-25 kg beträgt. Dies bedeutet, daß Sie den Handgriff der Winde leicht mit einer Hand durchdrehen können sollten. Ist dies nicht der Fall, ist die Seilwinde vermutlich überlastet.

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